Logo

Das ABC rund um das Thema Felgen

Topthemen

Welche Felge passt, verrät der Fahrzeugschein

Welche Felge passt, verrät der Fahr­zeug­schein

Sie sind startklar für neue Räder? Also einfach Felgen kaufen, montieren und losfahren? Nicht so schnell! Denn nicht jede Felge passt auf jedes Fahr­zeug. Vor der Felgen­aus­wahl sollten Sie sich mit zwei Größen näher vertraut machen.

Die gerade gegossene Felge

Felgentypen nach Herstellung

Gegossen, gewalzt oder geschmiedet? Diese Frage stellt sich vor dem Alu­felgen­kauf. Denn so rund und schön sie alle sind, so unter­scheiden sich diese drei Varianten doch in einigen Eigen­schaften. Finden Sie heraus, welcher Typ zu Ihnen passt.
Teilegutachten

Simply the best – Räder für den Motorsport

Für Motor­sport­räder gilt: Jedes Gramm zu viel kostet wertvolle Zeit auf der Strecke.

Was sagt die Felgenbezeichnung?

Was sagt die Felgen­bezeichnung?

Maulweite, Felgenbreite, Hump, Einpresstiefe – die Vielzahl der Kombi­na­tionen bringt eine ebenso große Auswahl an Felgen mit sich. Dank der Felgen­be­zeich­nung lasst sich trotz­dem jede identi­fizieren. Aber was genau sagt diese Be­zeich­nung aus?

Alles über den Aufbau einer Felge

Alles über den Aufbau einer Felge

Felgen halten eine ganze Menge aus: Sie tragen die Last des Fahr­zeugs, halten Seiten-, Antriebs- und Brems­kräften stand und ver­kraften dazu noch Reibungs- und Brems­wärme. Wie sieht ein Aufbau aus, der all das leisten kann?

Allgemeine Betriebserlaubnis

Allgemeine Betriebs­erlaubnis

Nicht alles was gefällt ist auch erlaubt. Es kann durch­aus sein, dass Sie sich für ein Traum­felgen-Design entschieden haben, das für Ihr Fahr­zeug nicht zu­ge­lassen ist. Bei der großen Vielfalt der Auto­her­steller und Typen sollten Sie vor dem Felgen­kauf einen Blick in die ABE werfen.

Umformschritte und Veredelung eines Schmiederads

Schmiederäder

Schmiederäder gelten – zu Recht – als die edel­sten aller Leicht­metall­räder. Wie funk­tio­niert die Her­stel­lung? Und welche Vor­teile hat eigentlich Schmieden gegen­über Guss oder Flow-Forming?

Der Reifen: Ein präziser Schwerstarbeiter

Der Reifen: Ein präziser Schwerst­arbeiter

Bei Wind und Wetter unter Druck und immer damit beschäftig, den Kontakt zur Straße zu halten und das weiter­zu­geben, was das Fahr­werk ihm auf­trägt – die Heraus­forde­rungen an den Reifen sind enorm. Grund genug, sich etwas näher mit ihm zu be­schäftigen.

Frontpoliertes Rad (Diamond Cut)

Diamond Cut und Co. – Veredelung von Rädern

Schöne Leichtmetall­räder sind immer ein Hin­gucker, aber manche mögen es gerne auf­fälliger. Kein Problem! Front­polierte, hoch­glanz­ver­dichtete oder zwei­farbige Felgen bieten für jeden Geschmack das Richtige.

Weitere Themen

ZWARP-Felgen-Belastungstest

Vorsicht vor gefälschten Leichtmetallfelgen!

Vor allem im Internet finden sich oft äußerst günstig angebotene Leicht­metall­felgen. Beim Kauf dieser Felgen ist jedoch Vorsicht geboten. Oft handelt es sich um Fäl­schun­gen von Marken­rädern oder qualitativ minder­wertige Imitate – und diese erfüllen oft nicht einmal grund­legen­dste Sicher­heits­vorschriften.

Stahlfelge versus Alufelge

Stahlfelge vs Alufelge

Die Frage nach dem „richtigen“ Felgen­material muss keine Glaubens­frage sein. Wir klären die wich­tigsten Eigen­schaften beider Varianten.

Newton: geringere Masse = größerer Fahrspaß

Wie definiert sich Fahr­spaß? Woher kommt das Gefühl, die Be­schleu­ni­gung wäre ihr bester Freund? Von wegen Gefühle lassen sich nicht wissen­schaftlich er­gründen! Mit ein wenig Physik nähern wir uns der Rolle des Gewichts für die Fahr­dynamik.

Tiefbettfelgen

Tiefbett­felgen

Jede Auto­felge ist eine Tief­bett­felge. Ihre be­sondere Form ermöglicht erst die einfache und sichere Ver­wendung schlauch­loser Reifen und ein großes Luft­volumen. Näheres zur vor­herr­schenden Felgen­form.

Felgeneinpresstiefe

Einpress­tiefe

Sie denken an eine Spur­ver­breiterung, wenn Ihr Fahr­zeug sportlicher wirken und über eine bessere Kurven­lage ver­fügen soll? Recht haben Sie. Also neue Felgen drauf und fertig ist das potente Er­scheinungs­bild? Nicht ganz. Auch wenn die Leis­tungs­steigerung nur optischer Art sein soll, gibt es einiges zu beachten.

Alles über den Lochkreis einer Felge

Alles über den Lochkreis

Werfen sie einen genaueren Blick auf den Lochkreis, bevor Sie beim Felgen­händler Ihr Lieblings­modell ins Auge fassen, denn nicht jede Felge lässt sich an jedem Fahr­zeug­typ befestigen. Hier gilt: Aus­messen.

Felgenprüfverfahren

Prüfverfahren: Nur die besten kommen durch

Als Zulieferer für namhafte Premium­marken und einer der markt­führenden Her­steller im Ersatz­teil­markt hat die Ein­haltung höchster Qualitäts­standards oberste Priorität. Diese sichern wir mit einer Vielzahl kom­pro­miss­loser Prüfungen.

Neue Felgen = neue Reifen?

Kann ich meine Reifen weiter ver­wenden?

Sie haben sich auf die Suche nach neuen Felgen gemacht oder sogar schon ganz be­stimmte im Blick? Dann haben Sie sich sicher­lich schon gefragt, ob Sie Ihre aktuellen Reifen weiter ver­wenden können. Kein Problem – unter einer Bedingung.

Teilegutachten

Der Zulassungs­dschungel ist halb so wild

Lassen Sie sich von Begriffen wie Gutachten, Zu­lassungen und Ein­tra­gungen nicht ein­schüch­tern! Wir erklären Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie die Ge­neh­migung für Ihre neuen Felgen bekommen.

Reifendruck unter Kontrolle

Alles spricht für einen optimalen Reifen­druck: Er spart Kraft­stoff, sorgt für mehr Fahr­sicher­heit und erhöht die Lebens­dauer der Reifen. Mit einem Reifen­druck-­Kontroll­system (RDKS) haben Sie den Reifen­druck immer im Blick.

Ein genauer Blick auf Speichendesigns

Design ist ein Statement. Felgen sind da keine Aus­nahme. Ihr Aus­sehen spricht im Ideal­fall eine deut­liche Design­sprache und ver­mittelt Eigen­schaften wie Dynamik, Eleganz oder Kraft. Welche sind die häufigsten Formen?

Sind alle Felgen winter­tauglich?

Temperaturen unter Null und schnee­bedeckte Straßen – wenn sich dieses Bild zeigt, fragen sich Viele, ob ihre Felgen auch winter­tauglich sind. Eine gute Frage. Und wir haben eine gute Antwort.

Zentrierringe

Zentrierringe: Für den richtigen Sitz

Wenn das Rad nicht pass­genau auf der Fahr­zeug­nabe sitzt, kann es, vor allem bei höheren Ge­schwin­dig­keiten zu einer Un­wucht kommen. Bei der Mon­tage sollte deshalb immer geprüft werden, ob Zentrier­ringe als Montage­hilfe nötig sind.

ECE-Prüfzeichen auf einem Leichtmetallrad

Die ECE-Betriebs­erlaubnis

Eine ECE-Betriebs­erlaubnis macht den Rad­­wechsel am ein­­fach­sten von allen Gut­achten. Liegt sie für Ihr Fahr­zeug vor, kann die neue Felge mit dem frei­­ge­­gebenen Reifen einfach montiert werden – ohne dass man sich als Auto­­fahrer um irgend­etwas kümmern muss.

Mehrteiliges Rad bei dem die Felge mit dem Radstern verbunden ist

Felge oder Rad? Eine Begriffsabgrenzung

Autofahrer bezeichnen sie oft als „Alu­felgen“, Fach­leute sprechen von „Leicht­metall­rädern“. Doch was ist nun richtig?

Die Achslast

Die Achslast (manchmal auch als Achsfahrmasse, Radsatzfahrmasse oder Radsatzlast bezeichnet) wird in Tonnen angegeben und bezeichnet laut StVZO "die Gesamtlast, die von den Rädern einer Achse oder einer Achsgruppe auf die Fahrbahn übertragen wird." Ist die Gesamtmasse eines Fahrzeugs (Eigenmasse und Ladung) zum Beispiel gleichmäßig über beide Achsen verteilt, so trägt eine Achse die Hälfte des gesamten Gewichts.

Mehr zu diesem Thema finden Sie unter folgenden Links:

Alufelge / Aluminiumfelge / Leichtmetallfelgen

Mehr zu diesem Thema finden Sie unter folgenden Links:

Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE)

Die zweite Gutachtenausführung ist die Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE). Sie wird mitgeliefert, wenn Umbauten weniger umfangreich sind und daher keiner Eintragung in die Fahrzeugpapiere bedürfen.

Die Allgemeine Betriebserlaubnis gibt es in zwei Varianten. Mit und ohne A01. Bei der Ausführung mit A01 ist eine so genannte Änderungsabnahme erforderlich. Das heißt, die nächste Fahrt nach der Montage muss direkt zum Sachverständigen führen, der den Umbau zwar genau in Augenschein nimmt, aber nichts einträgt. Eine Eintragung in die Fahrzeugpapiere entfällt. Liegt eine Allgemeine Betriebserlaubnis ohne A01 vor, ist keine Änderungsabnahme nötig und alles wird ganz einfach: kaufen, montieren, abfahren.

Mehr zu diesem Thema finden Sie unter folgenden Links:

Die DOT-Nummer

Die DOT-Nummer gibt an, wann der Reifen hergestellt wurde. Das Format ist Produktionswoche, Prouktionsjahr. Die DOT 0311 bezeichnet also einen Reifen aus der 3. Woche des Jahres 2011.

Mehr zu diesem Thema finden Sie unter folgenden Links:

Felgenbett

Das Felgenbett ist der Bereich, der mittig zwischen den Felgenhörnern liegt. Während das Felgenbett früher auch andere Formen annahm, kommt heute fast ausschließlich das Tiefbett zum Einsatz. Andere Arten werden noch selten bei LKW oder Agrarfahrzeugen verwendet. Mehr zum Thema Tiefbettfelge.

Felgenbett: Flachbett, Halbtiefbett, Steilschulter, Tiefbett und zweiteilig.

Mehr zu diesem Thema finden Sie unter folgenden Links:

Die Felgenbezeichnung ist eine alphanumerische Kombination, die über die wichtigsten Kenndaten einer Felge informiert.

Felgenbezeichnung: Maulweite, Felgenbett, Humps, Durchmesser, Einpresstiefe und Lochkreis

Mehr zu diesem Thema finden Sie unter folgenden Links:

Felgendurchmesser

Der Felgendurchmesser erstreckt sich zwischen den Felgenschultern und wird in Zoll angegeben. Er ist identisch mit dem Innendurchmesser der passenden Reifen.

Mehr zu diesem Thema finden Sie unter folgenden Links:

Felgenhorn

Das Felgenhorn ist der äußere Rand einer Felge. Das Felgenhorn leidet am meisten unter Bordsteinen. Felgenhörner gibt es in verschiedenen Ausführungen, deren Form durch die ETRTO (European Tyre and Rim Technical Organisation) normiert ist und die unter anderem mit den Kürzeln J, B bezeichnet werden. Die bei PKW am häufigsten vorkommende Ausführung ist J.

Mehr zu diesem Thema finden Sie unter folgenden Links:

Felgenschulter

Die Felgenschulter sorgt dafür, dass der Reifen sicher auf der Felge sitzt.

Mehr zu diesem Thema finden Sie unter folgenden Links:

Produktion FlowForming-Felge

Felgen-Herstellung im FlowForming-Verfahren

FlowForming

Weniger Gewicht pro Rad ohne Ein­bußen bei der Stabilität – die Flow­Forming-­Technologie macht es möglich. Bei diesem Ver­fahren werden Teile des ge­gos­senen Felgen­rohlings aus­gewalzt und ver­dichtet. Das spart nicht nur Roh­stoffe, sondern er­möglicht auch gerin­gere Wand­stärken bei äußer­ster Stabilität – ein ent­schei­dender fahr­dyna­mischer Vor­teil im Bereich der unge­federten Masse. Das ge­rin­gere Gewicht pro Fahr­zeug senkt außer­dem CO2-Emis­sionen. Echte Vorteile für Fahrer und Umwelt.

Mehr zu diesem Thema finden Sie unter folgenden Links:

Geschwindigkeitsindex

Der Geschwindigkeitsindex, auch GSY oder Speedindex genannt, steht für die zulässige Höchstgeschwindigkeit eines Reifens.

GSY = km/h / M = 130 / N = 140 / P = 150 / Q = 160 / R = 170 / S = 180 / T = 190 / U = 200 / H = 210 / V = 240  / W = 270 / Y = 300 / ZR = >240

Mehr zu diesem Thema finden Sie unter folgenden Links:

Hump

Der Hump (deutsch: Buckel, Höcker), auch Felgenkontur genannt, verhindert in Kurvenfahrten das Abrutschen des Reifens von der Felgenschulter. Bei PKWs kommt eine Reihe verschiedener Varianten zum Einsatz.

Schema Bezeich­nung Form innen Form außen
H Hump Hump Normal Hump
H2 Double Hump Hump Hump
FH Flat Hump Flat Hump Normal Hump
FH2 Flat Hump Flat Hump Flat Hump
CH Flat Hump Flat Hump Normal Hump
EH2 Extended Hump Extended Hump Extended Hump
EH2+ Extended Hump Extended Hump Extended Hump

Mehr zu diesem Thema finden Sie unter folgenden Links:

Das tragende Gerüst des Reifens ist die Karkasse, ein Kunstfaserverbund, der dem Reifen seine Festigkeit verleiht.

Mehr zu diesem Thema finden Sie unter folgenden Links:

Rad plus Reifen = Komplettrad

Die verschwimmende Begriffsunterscheidung zwischen „Felge“ und „Rad“ zeigt sich auch im Weiteren: Bei dem Begriff „Rad“ denken viele direkt an eine Kombination von Felge und Reifen. Wenn jedoch wie oben beschrieben mit „Felge“ eigentlich das „Rad“ gemeint ist, was ist dann die richtige Bezeichnung für Rad plus Reifen? Ganz einfach, wenn zusätzlich auch noch der Reifen in den Begriff einbezogen werden soll, so sprechen Fachleute von „Kompletträdern“.

Mehr zu diesem Thema finden Sie unter folgenden Links:

Lochkreis

Der Lochkreis ist ein gedachter Kreis, der durch die Mitte der Bolzenlöcher auf der Radscheibe verläuft. Diese wird mittels Radschrauben an der Achsnabe befestigt. Die Anzahl der Bolzenlöcher und die Größe der passenden Radschrauben variieren je nach Fahrzeugtyp. Mehr zum Thema Lochkreis hier.

Schntt Lochkreis

Mehr zu diesem Thema finden Sie unter folgenden Links:

Maulweite

Die Maulweite, auch Felgenbreite genannt, bezeichnet den Querschnitt der Felge in Zoll. Er wird von Felgenhorn zu Felgenhorn gemessen.

Mehr zu diesem Thema finden Sie unter folgenden Links:

Motorsport

Performance ist das wichtigste, wenn es auf die Rennstrecke geht. Weil im Motorsport die Anforderungen an Gewicht und Belastbarkeit extrem sind, kommen hier nur die qualitativ besten Räder zum Einsatz. Die erste Wahl sind dabei geschmiedete Räder aus einer hochfesten Sonderlegierung, doch – je nach Rennserie – können auch hochwertige Flow-Forming- und sogar Gussräder im harten Racingwettbewerb bestehen.

Mehr zu diesem Thema finden Sie unter folgenden Links:

Gießen einer Felge

Produktionsverfahren Niederdruckguss

Niederdruckguss

Beim Niederdruckguss wird das flüssige Aluminium mittels eines Steig­rohrs von unten in die Felgen-­Kokille – die Gieß­form der Felge – gedrückt. Mittels Gasdruck wird das ge­schmol­zene Alu­minium in den Form­hohl­raum gedrückt. Während des Über­gangs in den Fest­zustand wird der Gas­druck auf­recht­erhalten, um das durch Ab­küh­lung ab­neh­mende Volumen durch nach­fließende Schmelze (Nachspeisung) aus­zu­gleichen, was eine optimale Material­dichte garantiert. Dabei ist eine von oben nach unten gerichtete Erstar­rung ge­wünscht, was bereits beim Design der Felge berück­sichtigt wird, z.B. durch günstige Quer­schnitts­ab­stufungen. Alle ge­gos­senen Felgen-­Rohlinge werden im An­schluss voll­auto­mati­sch in Röntgen­anlagen geprüft, bevor Sie ggf. weiter wärme­behandelt und ver­gütet werden.

Mehr zu diesem Thema finden Sie unter folgenden Links:

Felgenplagiate

Vor allem im Internet finden sich oft äußerst günstig angebotene Leichtmetallfelgen. Beim Kauf dieser Felgen ist jedoch Vorsicht geboten. Oft handelt es sich um Fälschungen von Markenrädern oder qualitativ minderwertige Imitate – und diese erfüllen oft nicht einmal grundlegendste Sicherheitsvorschriften.

Mehr zu diesem Thema finden Sie unter folgenden Links:

Die Radschrauben befestigen das Rad am Fahrwerk – eine Verbindung, die keine Kompromisse zulässt. Damit Lochkreis und Radflansch unzertrennlich sind, sollten Sie auf die richtige Form des Schraubenbunds achten.

Mehr zu diesem Thema finden Sie unter folgenden Links:

Reifendruck-Kontrollsystem (RDKS)

Das überwacht den Luftdruck der Reifen und informiert den Fahrer über eventuelle Druckverluste.

Mehr zu diesem Thema finden Sie unter folgenden Links:

Produktion Schmiederad-Felge

Schmiederad-Produktion

Schmiederäder

Die Schmiede­technologie ermöglicht die Her­stel­lung von Leicht­metall­rädern be­sonders hoher Festig­keit. Durch die auf­wendige Schmiede­tech­no­logie ist eine höhere Material­dichte der Leicht­metall­legierung gegeben, was gegenüber der her­kömmlichen Guss­tech­nologie für eine er­höhte Festig­keit sorgt. Gleich­zeitig kann die Material­stärke geringer als bei ge­gos­senen und Flow-­Forming-­Rädern gewählt werden. Durch die Material­stärke fällt ein ent­sprechend fein­be­arbei­tetes, ge­schmiedetes Leicht­metall­rad deutlich leichter und filigraner aus. Die dadurch erreichte Redu­zierung der unge­federten Massen trägt maß­geblich zur Stei­gerung der Fahr­dynamik bei.

Mehr zu diesem Thema finden Sie unter folgenden Links:

Spurbreite

Die Spurbreite eines Fahrzeugs wird von Radmitte zu Radmitte gemessen. Sie kann durch die Felgenbreite und/oder durch die Einpresstiefe verändert werden. Ihre Vergrößerung bis zu einem gewissen Maß führt zu einer besseren Kurvenlage. Wird die Spurbreite aber zu groß, vergrößern sich auch die Hebelkräfte auf Achsen und Lenkung zu sehr, was wiederum eine Verschlechterung der Fahreigenschaften und einen höheren Verschleiß bedeutet.

Mehr zu diesem Thema finden Sie unter folgenden Links:

Teilegutachten (TGA) § 19 (3)

Das Teilegutachten § 19 (3) StVZO enthält die Anweisungen zum Anbau von Tuning-Teilen und stellt sicher, dass die Montage sachgerecht erfolgt und keine illegalen Bauteile verwendet werden. Bezogen auf Felgen heißt das: In dem Teilegutachten werden zum Beispiel Rad- und Reifenkombinationen und Einpresstiefen vorgegeben, die unbedingt einzuhalten sind.

Natürlich reicht die bloße Montage nicht für eine Zulassung. Jetzt muss der Umbau noch durch einen Sachverständigen (TÜV, DEKRA, frei) abgenommen werden. Dieser überprüft, ob die vorliegende Kombination aus Gutachten, verbautem Teil und Fahrzeugtyp zulässig ist und natürlich wirft er auch einen genauen Blick auf die Qualität des Umbaus. Hat er keine Beanstandungen, stellt er eine Eintragung nach StVZO §19.3 aus, auch Anbaubescheinigung genannt. Auf der Zulassungsstelle können sie damit die Modifikation in Ihre Fahrzeugpapiere eintragen lassen.

Mehr zu diesem Thema finden Sie unter folgenden Links:

Tiefbettfelge

Jede Autofelge ist eine Tiefbettfelge. Ihre besondere Form ermöglicht erst die einfache und sichere Verwendung schlauchloser Reifen und ein großes Luftvolumen. Näheres zur vorherrschenden Felgenform.

Mehr zu diesem Thema finden Sie unter folgenden Links:

Die Tragfähigkeitskennziffer

die Tragfähigkeitskennziffer LI (für „Load Index“) gibt die maximale Belastbarkeit an, der der Reifen beim angegebenen Reifendruck ausgesetzt werden darf. Jede Kennziffer entspricht einem Gewicht.

Andere Kennzahlen

LI = kg / 63 = 272 kg / 64 = 280 kg / 65 = 290 kg / 66 = 300 kg / 67 = 307 kg / 68 = 315 kg / 69 = 325 kg / 70 = 335 kg / 71 = 345 kg / 72 = 355 kg / 73 = 365 kg / 74 = 375 kg / 75 = 387 kg / 76 = 400 kg / 77 = 412 kg / 78 = 425 kg / 79 = 437 kg / 80 = 450 kg / 81 = 462 kg / 82 = 475 kg / 83 = 487 kg / 84 = 500 kg / 85 = 515 kg / 86 = 530 kg / 87 = 545 kg / 88 = 560 kg / 89 = 580 kg / 90 = 600 kg / 91 = 615 kg / 92 = 630 kg / 93 = 650 kg / 94 = 670 kg / 95 = 690 kg / 96 = 710 kg / 97 = 730 kg / 98 = 750 kg / 99 = 775 kg / 100 = 800 kg / 101 = 825 kg / 102 = 850 kg / 103 = 875 kg / 104 = 900 kg / 105 = 925 kg / 106 = 950 kg / 107 = 975 kg / 108 = 1000 kg / 109 = 1030 kg / 110 = 1060 kg / 111 = 1090 kg / 112 = 1120 kg / 113 = 1150 kg / 114 = 1180 kg / 115 = 1215 kg / 116 = 1250 kg / 117 = 1285 kg / 118 = 1320 kg / 119 = 1360 kg / 120 = 1400 kg

Mehr zu diesem Thema finden Sie unter folgenden Links:

Tread Wear Indicator (TWI)

Für eine effektive Verdrängung von Schnee und Wasser ist immer eine Mindestprofiltiefe nötig. Bei Sommerreifen beträgt diese 1,6 mm. Ob diese erreicht ist, lässt sich am TWI (Tread Wear Indicator, zu Deutsch Reifenverschleißanzeige oder auch Abnutzungs-Indikator) ablesen. Der TWI ist eine kleine Erhöhung von 1,6 mm in den Profilrillen. Sind die Reifen bis zum TWI abgefahren, ist es höchste Zeit für neue.

Mehr zu diesem Thema finden Sie unter folgenden Links:

Die Typschlüsselnummer (TSN)

Die Typschlüsselnummer ist ein alphanumerischer Code, der Hersteller und Typ eines Fahrzeugs eindeutig bestimmt. Dabei bezeichnen die ersten vier Ziffern den Hersteller (Herstellerschlüsselnummer oder HSN) und die folgenden den Typ. Sie finden die Typschlüsselnummer in Ihrem Fahrzeugschein unter den Punkten 2.1 und 2.2. Wurde Ihr Fahrzeugschein vor dem 1. Oktober 2005 ausgestellt, finden Sie sie unter den Punkten 2 und 3. Da sich mit der Typschlüsselnummer Fahrzeugtyp und -variante genau bestimmen lassen, gibt sie auch Auskunft über Karosserieform, Motorisierung und Kraftstoffenergiequelle.

 

Zulassungs­bescheinigung Teil 1
(ab 1.10.2005)
Fahrzeugschein
(bis 30.9.2005)

Mehr zu diesem Thema finden Sie unter folgenden Links:

Veredelungstechniken

Schöne Leichtmetallräder sind immer ein Hingucker, aber manche mögen es gerne auffälliger. Kein Problem! Frontpolierte, hochglanzverdichtete oder zweifarbige Felgen bieten für jeden Geschmack das Richtige.

Mehr zu diesem Thema finden Sie unter folgenden Links:

Wintertauglichkeit

Wintertauglichkeit ist keine Eigenschaft mit einer festen Definition. Die Widerstandsfähigkeit gegen Streusalz und Steinschlag ergibt sich aus Qualität und Stärke der letzten Schicht auf den Felgen: dem Klarlack. Eine endlos dicke Beschichtung ist aber ebenso wenig sinnvoll, da der Lack seine nötige Elastizität verlieren würde. Es geht also darum bei Schichtstärke und Elastizität den richtigen Kompromiss zu finden. Zur Prüfung der Beschichtungen schicken die Hersteller ihre Felgen zehn Tage am Stück durch Sprühnebel-Härtetests. Die Ergebnisse veranlassen manchen Hersteller, sogar bis zu 5 Jahren Garantie zu geben.

Mehr zu diesem Thema finden Sie unter folgenden Links:

Zentrierringe

Fahrzeuge und Leichtmetall­räder haben häufig etwas unter­schiedlich große Naben und Naben­bohrungen. Zentrier­ringe sorgen dafür, dass die Räder trotz­dem präzise an­ge­schraubt werden können.

Mehr zu diesem Thema finden Sie unter folgenden Links: